Selbsthilfe-Gruppe
Selbsthilfegruppe Zwangserkrankungen - Bielefeld
Gruppe
Beschreibung der Gruppe:
Die Selbsthilfegruppe "Zwangserkrankungen Bielefeld" ist eine gemischtgeschlechtliche Gruppe erwachsener Menschen mit einer Zwangserkrankung.
Unsere Situation als Betroffene
Sind beim Verlassen der Wohnung alle Fenster und Türen verschlossen? Ist der Herd auch wirklich aus? Trotz abermaliger Kontrollen stellt sich kein Gefühl der Sicherheit ein, dass alles in Ordnung ist. Obwohl die Hände bereits mehrmals gewaschen und desinfiziert wurden, fehlt ein Sauberkeitsgefühl. Durch Besuch ist die Wohnung „verseucht“ und muss anschließend komplett geputzt werden. Zwanghafte Grübeleien in Form immer wiederkehrender und sich wiederholender Gedankenketten quälen. Die enormen alltäglichen Anstrengungen erschöpfen und deprimieren. Zudem reagiert das Umfeld oft mit Unverständnis.
Wie wir unsere Treffen gestalten
Nach Begrüßung und Klärung organisatorischer Dinge tauschen wir uns in einem offenen Gespräch aus oder widmen uns einzelnen Aspekten der Zwangserkrankungen. Auch können aktuelle Belastungssituationen durch Beziehung, Familie, Arbeit, Urlaub oder Wohnsituation zur Sprache kommen. Darüber hinaus können Prinzipien verhaltenstherapeutischer Übungen und — sofern vorhanden — Erfahrungen mit Therapien, Kliniken oder Medikamenten thematisiert werden. Trotz aller Ernsthaftigkeit der Erkrankung lässt sich der ein oder andere humorvolle Beitrag nicht immer vermeiden. Gelegentlich wird also auch gelacht.
Wer zu uns passt
Menschen, die unter ihrer Zwangserkrankung leiden und dies ändern wollen, sind herzlich willkommen! Bisherige Therapieerfahrungen sind nicht erforderlich. Je nach Schwere der Erkrankung stößt Selbsthilfe jedoch an Grenzen und ersetzt keine Therapie oder ärztlichen Rat. Gleichwohl kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe zur Besserung des Zustands beitragen und eine sinnvolle Ergänzung vor, während und nach einer Therapie oder einem Klinikaufenthalt sein.
Neben Respekt und gegenseitige Akzeptanz legen wir Wert auf Verbindlichkeit und Diskretion. Das heißt zum einen, es wird eine regelmäßige Teilnahme und rechtzeitige Absage im Verhinderungsfall erwartet, zum andern bleibt das, was in der Gruppe besprochen wird, in der Gruppe und wird nicht an Dritte weitergegeben.
Unsere Aktivitäten
Gelegentlich lassen wir nach den Treffen den Abend in einem Biergarten oder einer Kneipe ausklingen.
Unsere Situation als Betroffene
Sind beim Verlassen der Wohnung alle Fenster und Türen verschlossen? Ist der Herd auch wirklich aus? Trotz abermaliger Kontrollen stellt sich kein Gefühl der Sicherheit ein, dass alles in Ordnung ist. Obwohl die Hände bereits mehrmals gewaschen und desinfiziert wurden, fehlt ein Sauberkeitsgefühl. Durch Besuch ist die Wohnung „verseucht“ und muss anschließend komplett geputzt werden. Zwanghafte Grübeleien in Form immer wiederkehrender und sich wiederholender Gedankenketten quälen. Die enormen alltäglichen Anstrengungen erschöpfen und deprimieren. Zudem reagiert das Umfeld oft mit Unverständnis.
Wie wir unsere Treffen gestalten
Nach Begrüßung und Klärung organisatorischer Dinge tauschen wir uns in einem offenen Gespräch aus oder widmen uns einzelnen Aspekten der Zwangserkrankungen. Auch können aktuelle Belastungssituationen durch Beziehung, Familie, Arbeit, Urlaub oder Wohnsituation zur Sprache kommen. Darüber hinaus können Prinzipien verhaltenstherapeutischer Übungen und — sofern vorhanden — Erfahrungen mit Therapien, Kliniken oder Medikamenten thematisiert werden. Trotz aller Ernsthaftigkeit der Erkrankung lässt sich der ein oder andere humorvolle Beitrag nicht immer vermeiden. Gelegentlich wird also auch gelacht.
Wer zu uns passt
Menschen, die unter ihrer Zwangserkrankung leiden und dies ändern wollen, sind herzlich willkommen! Bisherige Therapieerfahrungen sind nicht erforderlich. Je nach Schwere der Erkrankung stößt Selbsthilfe jedoch an Grenzen und ersetzt keine Therapie oder ärztlichen Rat. Gleichwohl kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe zur Besserung des Zustands beitragen und eine sinnvolle Ergänzung vor, während und nach einer Therapie oder einem Klinikaufenthalt sein.
Neben Respekt und gegenseitige Akzeptanz legen wir Wert auf Verbindlichkeit und Diskretion. Das heißt zum einen, es wird eine regelmäßige Teilnahme und rechtzeitige Absage im Verhinderungsfall erwartet, zum andern bleibt das, was in der Gruppe besprochen wird, in der Gruppe und wird nicht an Dritte weitergegeben.
Unsere Aktivitäten
Gelegentlich lassen wir nach den Treffen den Abend in einem Biergarten oder einer Kneipe ausklingen.
Voraussetzung Gruppenteilnahme:
Betroffene
Schlagworte:
Psychische Erkrankungen,
psychische Probleme,
Seelische Gesundheit,
Zwänge,
Zwangsstörungen
Gruppen-E-Mail:
Treffen
Wochentag:
Mittwoch
Rhythmus:
Alle zwei Wochen
Uhrzeit:
18.00 Uhr - 20.00 Uhr
weitere Infos:
Bielefeld-Mitte
Treffen in den geraden Kalenderwochen.
Ihre Selbsthilfe-Kontaktstelle vor Ort
Name:
Selbsthilfe-Kontaktstelle Bielefeld
Postanschrift:
Stapenhorststr. 5
33615 Bielefeld
33615 Bielefeld
Öffnungszeiten:
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
Bei persönlichen Beratungsgesprächen im Haus sind die aktuell geltenden Hygienevorschriften zu beachten.
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Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
Bei persönlichen Beratungsgesprächen im Haus sind die aktuell geltenden Hygienevorschriften zu beachten.
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Telefon:
(0521) 96 406 96
Homepage: